Pressedienst am 3. Advent
Weihnachtsgeschäft im Einzelhandel vor dem Endspurt
Das feuchtkalte Wetter drückte in der vergangenen Woche auf die Frequenzen – Kunden kauften eher gezielt, als zu bummeln. Insgesamt lagen die Umsätze in der dritten Adventswoche etwas unter dem Vorjahresniveau.
Die vergangene Woche war bei vielen Händlerinnen und Händlern in der Region von durchwachsenen Frequenzen geprägt. Der Eindruck ist vielfach, dass Kunden aktuell eher gezielte Käufe tätigen, sich oftmals vorab im Internet über die Produkte informiert haben. Dies mag auch mit dem feuchtkalten Wetter der vergangenen Woche zusammenhängen, welches selten zum Bummeln einlud. Die Umsätze blieben dabei insgesamt auf einem zu den ersten beiden Adventswochen vergleichbaren Niveau und damit etwas unter dem Niveau des entsprechenden Vorjahreszeitraums. Lediglich etwa ein Drittel der Händlerinnen und Händler konnten ihre Umsätze in dieser Woche auf dem Niveau des entsprechenden Vorjahreszeitraums halten oder höhere Umsätze erzielen. „In der im Vergleich zum Vorjahr etwas längeren Adventszeit liegt die dritte Adventswoche etwas verloren zwischen den Aktionstagen rund um den ersten Advent und der heißesten Phase kurz vor Weihnachten. Der Handel hofft daher auf den Schlussspurt in der nächsten Woche und den Tagen vor Weihnachten sowie in einigen Städten auf einen erfolgreichen verkaufsoffenen Sonntag am dritten Advent“, so Lukas Germes vom Handelsverband NRW-Rheinland.
Im Trend lagen in dieser Woche vor allem Produkte aus dem Elektronikbereich, wie Smartwatches oder Haushaltskleingeräte. In der Modebranche waren vor allem Socken, Taschen und Accessoires beliebt. Darüber hinaus liegen weihnachtliche Dekoartikel im Trend.
Ansprechpartner:
Lukas Germes, Regionalreferent Handelsverband NRW – Rheinland, Geschäftsstelle Wuppertal, steht Ihnen am 3. Adventssonntag in der Zeit von 10 Uhr bis 12 Uhr telefonisch unter der Rufnummer 0202 / 2 48 39- 14 für Rückfragen zur Verfügung.