Weiterhin bewirkt die 2G-Regelung Frequenzrückgänge in vielen Handelszweigen. Auch wenn mancherorts Bändchenlösungen etabliert wurden oder in den kommenden Tagen in Aussicht stehen, dämpfen die neueren Restriktionen die Shoppinglust der Kunden und sorgen insgesamt für erhöhten Personalaufwand bei den Einzelhändlern.

„Zusätzlich zu den – meist zeitlich begrenzten – Lieferengpässen in vielen Handelsbranchen sind die Auswirkungen der eingeführten 2G-Regelungen für den Handel auch am dritten Adventswochenende spürbar“, so Jan Kaiser, Geschäftsführer beim Handelsverband NRW – Rheinland. „Viele Hoffnungen ruhen aktuell auf dem vierten Adventswochenende, dass oftmals noch eine Belebung durch Last-Minute-Shopper erfährt und diesjährig relativ weit vor dem Heiligabend liegt. Dadurch ist für viele Kunden auch am letzten Adventswochenende noch ein entspanntes Einkaufen realistisch.“, so Kaiser weiter.

Dementsprechend fiel auch das Stimmungsbild im Handel am dritten Adventswochenende mäßig bis getrübt aus, bei einer nur knappen Mehrheit für die Akzeptanz der 2G -Regelungen.

Weniger betrübt bis freudig zeigten sich an diesem Wochenende Händler aus den Bereichen Lebensmittel, Sport & Freizeit, Kosmetik & Körperpflege sowie vereinzelt Möbel und Haushaltswaren. „Das Thema Pandemie und Krankheit beherrscht aktuell unsere Medienlandschaft. Daher liegt für viele Kunden der Fokus in den Bereichen Fitness & Wohlbefinden, Ernährung, aber auch in der Gestaltung der nun öfters genutzten eigenen vier Wände“, ergänzt Kaiser.

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