Der Einzelhandel kämpft weiterhin mit deutlich geringeren Kundenfrequenzen als zu Vor-Pandemie-Zeiten, aber auch mit geringeren Frequenzen als in der Vorwoche. Auch der Black Friday brachte meist keine spürbare Steigerung. Das zeichnet sich auch bei den Umsätzen ab, die entsprechend bei vielen Händlern wesentlich niedriger ausgefallen sind als in den beiden Vorjahren. Vielleicht ob dieser ersten Anzeichen, aber sicherlich auch wegen der aktuellen Nachrichtenlage, ist die Erwartungshaltung zum Verlauf des restlichen Weihnachtsgeschäfts eingetrübt: Diesem sieht rund die Hälfte der Teilnehmer einer Umfrage des Handelsverbandes NRW negativ entgegen, rund 33% weder positiv noch negativ. Diese Verunsicherung teilen die Händler offensichtlich mit Ihren Kunden, was zu einem sehr zögerlichen Start in die heiße Phase des Weihnachtsgeschäfts führt.

Die Einkaufskörbe der Kunden waren in dieser Woche bunt gemischt: „Kurz vor dem 1. Advent sind natürlich Adventskalender der Renner. Viele Leute scheinen auch selber welche zu basteln und zu befüllen, denn es wurden viele Kleinigkeiten verkauft. Außerdem wird in den Wohnungen dieses Wochenende wohl fleißig dekoriert – es wurden auch Dekoartikel stark nachgefragt“, berichtet Carina Peretzke vom Handelsverband NRW aus Ihren Gesprächen mit den Händlern. „Was die Sorge vor Lieferproblemen angeht, können wir nach unserer Umfrage auch noch einmal alle beruhigen: Die große Mehrheit der Unternehmen (rd. 72%) hat angegeben, lediglich mäßig bei einzelnen Produkten betroffen zu sein, und rund 10% sind gar nicht betroffen.“

Der Handel ist seit Pandemiebeginn durchgehend kein Infektionsherd. Zudem ist der Einkauf durch die Maskenpflicht sicher und ausreichend Ware ist auch vorhanden, sodass die Weihnachtseinkäufe in den nächsten Tagen und Wochen noch entspannt getätigt werden können.

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