… bringen am ersten Adventswochenende gute Frequenz in die meisten Städte

Die Erwartungen des Einzelhandels im Verbandsgebiet des Handelsverbandes Nordrhein-Westfalen – Rheinland (HVR) wurden am ersten Adventswochenende größtenteils bestätigt. Der Samstag wurde von den Kunden vielerorts zum Weihnachtsbummel und zur Beratung in den Geschäften für mögliche Geschenke genutzt.

Die stärksten Kundenfrequenzen gab es in den meisten Städten insbesondere am Samstagmittag, zeigt die Stimmungsumfrage des HVR. „Angebote wie Weihnachtsmärkte, Late-Night-Shopping und besondere Aktionen der Einzelhandelsgeschäfte ziehen bereits am 1. Adventswochenende die Kunden in die Städte. Durch das trockene Wetter und die kühlen Temperaturen waren die Kunden in Weihnachtsstimmung. Weihnachtsdekoration und erste Nikolausgeschenke wurden bereits eingekauft.“, sagt Björn Musiol, Referent beim Handelsverband Nordrhein-Westfalen – Rheinland (HVR).

Erste Geschenketrends, wie z.B. Schmuck, Elektroartikel, Spielwaren, Kosmetikprodukte, Bücher, Gutscheine und Geldgeschenke, sind bereits jetzt in der Region zu erkennen. Darüber hinaus wurden auch heute noch vielerorts Adventskalender kurzfristig gekauft. Die Kunden in NRW planen, laut der FOM Weihnachtsumfrage 2019, im Durchschnitt etwa 466 Euro für Weihnachtsgeschenke auszugeben.

Die Erwartungen für das weitere Weihnachtsgeschäft sind positiv

Viele der befragten Unternehmen gehen davon aus, dass auch in diesem Jahr wieder der Trend zum Last-Minute-Shopping geht und viele verstärkt ein bis zwei Wochen vor Heiligabend ihre Geschenke kaufen werden. Die meisten Einzelhandelsbetriebe gehen davon aus, dass sie an dem ersten Adventswochenende mit einem gleichen oder leicht steigenden Umsatz im Vergleich zum Vorjahr abschließen. Der Handel ist weiterhin optimistisch, in den kommenden drei Wochen eine positive Bilanz im Weihnachtsgeschäft zu erzielen.