„Wir hätten uns gerade in der besonders verkehrsreichen Vorweihnachtszeit einen Abbruch des Verkehrsexperimentes Umweltspur – mindestens bei der zuletzt eingeführten Maßnahme gewünscht. Nun muss die Stadt alles daran setzen, die deutlichen Mobilitätsbeeinflussungen für Berufspendler und Innenstadtbesucher stark abzumildern. Hierzu sind unter anderem kurzfristige massive Investitionen in Verkehrsinfrastruktur und ÖPNV nötig. Der Handel fördert auch jetzt schon massiv die Nutzung des ÖPNV durch seine Beschäftigten etwa durch Subventionierung von Firmentickets und Forcierung von Fahrgemeinschaften. Immer schon haben wir die Innenstadtbesucher gerade in der Weihnachtszeit aufgefordert, verstärkt den ÖPNV zu nutzen. Viele Kaufleute blicken aber mit Sorge auf mögliche Beeinträchtigungen des wichtigen Weihnachtsgeschäftes durch eine infolge der Umweltspuren verschlechterte Erreichbarkeit der Landeshauptstadt. Wir werden die Auswirkungen bis Mitte Januar genau beobachten und entsprechend analysieren. Düsseldorfs starkes Alleinstellungsmerkmal als Einkaufsmetropole im Rheinland darf nicht beschädigt werden!“ – Dr. Peter Achten, Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes Nordrhein-Westfalen – Rheinland