Die Primark-Eröffnung ist ein weiterer wichtiger Baustein der privaten Investitionen am neuen Döppersberg in Elberfeld, ohne die die Wuppertaler heute noch auf das viel beschworene Neue Eingangstor in die Stadt warten würden. Denn es sind die privaten Investitionen im Einzelhandel, die die über 20-jährigen Planungen des neuen Döppersberg, die nach dem Känguru-Prinzip betrieben wurden – „große Sprünge – nichts im Beutel“ – doch noch zu einem Erfolg verhelfen. Diejenigen die sich daran stören, sollten überlegen, wo sie bei der kommenden Kommunalwahl ihr Kreuz machen, statt private Investoren in der Öffentlichkeit madig zu machen.

Die zahlreichen überaus motivierten Primark-Mitarbeiter, die gestern zusammen mit der Geschäftsleitung zahlreiche neugierige Kunden begrüßten, hätten es verdient gehabt, wenn diejenigen, die bei jeder Gelegenheit betonen, wie wichtig ihnen die Interessen der Beschäftigten sind, sich gestern mal hätten „blicken“ lassen, wenn der gestrige Tag nicht vielleicht sogar ein Anlass gewesen wäre, die diesjährigen „1.-Mai-Feierlichkeiten“ vorzuverlegen, denn hier sind mehr als 200 qualifizierte Arbeitsplätze entstanden, die sämtlichst kraft freiwilliger Vereinbarung dem Tarifwerk für den Einzelhandel in Nordrhein-Westfalen unterliegen

Ralf Engel
Geschäftsführer Handelsverband NRW Rheinland e.V.