Von steigender Nachfrage im Weihnachtsgeschäft unmittelbar vor dem Fest berichtet der Handelsverband Nordrhein-Westfalen (HV NRW). „Nach einem etwas zähen Start in den ersten drei Adventswochen hat das Weihnachtsgeschäft in der letzen Woche stärker angezogen“, resümiert HV NRW-Hauptgeschäftsführer Dr. Peter Achten. Noch seien aber im Vergleich zum Vorjahr nicht bei allen Geschäften die Vorjahresumsätze erreicht worden, was der Verband sowohl auf einen immer späteren Geschenkeeinkauf als auch auf die Verlagerung von Umsätzen in den Online Handel zurückführt. Besonders gefragt unmittelbar vor dem Fest: Klassische Last-Minute-Geschenke – etwa aus dem Parfümeriebereich aber auch Lebensmittel zur Vorbereitung der Festtafel.

Eine endgültige Bilanz des diesjährigen Weihnachtsgeschäftes kann aber erst zum Jahresende gezogen werden. „Wir erwarten auch unmittelbar nach dem Weihnachtsfest sehr umsatzstarke Tage, da dann Gutscheine und Geldgeschenke den Weg in den Handel finden werden“, so Achten weiter. Nach Schätzungen des HV NRW soll das diesjährige Weihnachtsgeschäft über alle Vertriebskanäle, also auch unter Einbezug des Onlinehandels sich auf 21,2 Milliarden Euro belaufen und damit ca. 2,5 Prozent oberhalb des Vorjahreswertes liegen.