In zahlreichen Städten in Nordrhein-Westfalen wurde es am vierten Adventssamstag voll. Gerade große Städte zogen mit der Kombination stimmungsvoller Weihnachtsmärkte und einem umfangreichen Einzelhandelsangebot zahlreiche Besucher und viele Gäste aus dem Um- und Ausland an. Trotz voller Einkaufsstraßen zeigten sich jedoch längst nicht alle Händler zufrieden mit dem Umsatz. Nicht überall wurden die Vorjahresergebnisse erreicht oder – wie erhofft – übertroffen.

Der Blick in die Einkaufstüten der Shopper am Wochenende zeigte jedoch deutlich, dass es zumindest nicht an der Lust der Kunden hapert, den Lieben Weihnachtsgeschenke zu machen. So wurden am vierten Adventswochenende vor allem Bücher, Spielwaren, Parfüm/Kosmetik, Uhren/Schmuck, Dessous, Lederwaren, Lebensmittel und Spirituosen sowie Haushaltstechnik und Unterhaltungselektronik gekauft. Auffallend dabei: Die Kunden kauften in vielen Produktgruppen sehr hochwertig ein.

Viele Kunden blieben aber auch am vierten Adventssamstag äußerst entspannt, denn bis zum Heiligabend, an dem spätestens um 14.00 Uhr Ladenschluss ist, bleiben noch reichlich Einkaufstage für Kurzentschlossene und Last-Minute-Shopper. So erwartet der Handel in NRW den Endspurt im Weihnachtsgeschäft in den kommenden Tagen – nochmals ordentlich befeuert mit Start in die Weihnachtsferien am Freitag.

Richtig gefordert werden in den kommenden Tagen auch die Lebensmittelhändler, schließlich sollen die Festtagsleckereien möglichst frisch auf den Tisch. Zahlreiche Vorbestellungen im Lebensmittelhandel zeugen heute schon von dem zu erwartenden Ansturm in den kommenden Tagen.

Und der weiterhin trendende Verkauf von Gutscheinen im Handel lässt auch heute schon erahnen, dass das Weihnachtsgeschäft in den Tagen zwischen den Jahren seine Fortsetzung finden wird. Dann nutzen die Kunden die Ferientage und ihre Bargeld- und Gutscheingeschenke, um sich mit den gewünschten Produkten zu verwöhnen.